C. Bläcker (Text) und H. Adorf (Melodie):
Jugend von Volkerzen (1945)


Wir sind eine fröhliche Jugend,
wie Eichen so stark und so treu.
Wir singen von Heimat und Tugend,
von Liebe im Lenz und im Mai.

Wir wohnen so herrlich im Tale,
uns war die Natur so hold.
Sie gab uns ins Herz ihre Male,
in unsere Kehlen das Gold.

Wir vergessen den grauen Alltag,
mit all seinen Sorgen schwer.
Im Herzen ewiger Sonntag,
uns drückt keine Sorge sehr.

Im Leben gibt's manche Klippen,
das wissen wir alle genau.
Uns perlt der Ton von den Lippen,
wie von Morgengräsern der Tau.

wir wollen einst ewig ruhen,
von der Arbeit auf Erden aus.
Nach unserm Erdentuen,
tragt still uns zum Dorf hinaus

Gesungen vom Volkerzer Chor am 11.8.1946